Armutsrisiko in Deutschland: Immer mehr Menschen betroffen

Inflation, hohe Mietpreise und steigende Lebenshaltungskosten treiben in Deutschland immer mehr Menschen an den Rand des Existenzminimums. Nach aktuellen Zahlen leben rund 13 Millionen Bürgerinnen und Bürger unterhalb der Armutsgrenze – das entspricht etwa jedem Sechsten.

Was bedeutet „unter der Armutsgrenze“?

Die sogenannte Armutsgefährdungsschwelle liegt derzeit bei etwa 1.380 Euro monatlich für alleinlebende Erwachsene. Für eine Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren liegt sie bei rund 2.900 Euro. Viele Betroffene haben deutlich weniger zur Verfügung. Im Schnitt beträgt das Einkommen einkommensarmer Menschen nur etwa 1.100 Euro im Monat.

Lebenshaltungskosten verschärfen die Lage

Vor allem die stark gestiegenen Ausgaben für Miete, Heizung und Lebensmittel haben die finanzielle Lage, für viele Haushalte spürbar verschlechtert. Besonders alarmierend: Seit 2020 hat sich die wirtschaftliche Situation der einkommensschwächsten Bevölkerung real weiter verschlechtert. Rund 5,2 Millionen Menschen in Deutschland leben in sogenannter „erheblicher materieller Entbehrung“, also unter Bedingungen, die nicht einmal das Nötigste absichern – darunter auch rund 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche sowie etwa 1,2 Millionen Menschen mit Vollzeitjob.

Wer ist besonders gefährdet?

Der aktuelle Bericht macht deutlich, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen besonders stark vom Armutsrisiko betroffen sind:

  • Alleinerziehende: Über ein Viertel lebt in Armut
  • Alleinlebende Erwachsene: Fast jeder Dritte ist gefährdet
  • Junge Erwachsene (18–25 Jahre): Jeder Vierte gilt als armutsgefährdet
  • Senioren über 65 Jahre: Ebenfalls rund jeder Vierte betroffen, besonders Frauen
  • Menschen mit geringem Bildungsstand: Mehr als jeder Vierte betroffen
  • Personen ohne deutschen Pass: Fast ein Drittel lebt in Armut
  • Arbeitslose: Über die Hälfte gehört zur Risikogruppe

Regionale Unterschiede

Anders als oft angenommen, gibt es keine klare Ost-West-Trennung bei der Armutsverteilung. Auffällig sind jedoch besonders hohe Armutsraten in einzelnen Bundesländern wie Bremen und Sachsen-Anhalt, wo fast jeder Vierte betroffen ist. Im Vergleich dazu ist das Armutsrisiko in Bayern und Baden-Württemberg mit rund einem Zehntel der Bevölkerung deutlich geringer.


Fazit: Wer im Alter nicht von Armut betroffen sein möchte, sollte frühzeitig vorsorgen. Der Kauf von vermieteten Immobilien kann eine wirkungsvolle Lösung sein: Man baut über die Jahre Vermögen auf und sichert sich später durch Mieteinnahmen ein zusätzliches Einkommen zur Rente. Während der Finanzierungsphase trägt der Mieter einen Großteil der Kreditkosten – und dank des sogenannten Leverage-Effekts kann man mit wenig Eigenkapital langfristig ein beachtliches Vermögen aufbauen.

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